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Aktuelles

Einladung: Die Neue Urbane Agenda - nachhaltige Stadtentwicklung barrierefrei und inklusiv umsetzen

Nach der Verabschiedung der Agenda 2030 mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDG) und der Klimakonferenz in Paris hat im Oktober 2016 die HABITAT III-Konferenz der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Stadtentwicklung stattgefunden. Auf dieser wurde die New Urban Agenda beschlossen, die konkret zu einer nachhaltigen und inklusiven Stadtentwicklung auf globaler Ebene beitragen soll.

Wie die New Urban Agenda nachhaltig und inklusiv umgesetzt werden kann, soll im Rahmen der Tagung am 26. Juni im GIZ-Haus Berlin vorgestellt werden. Zu dieser werden internationale und nationale ExpertInnen erwartet, die Good-Practice-Beispiele und nationale Strategien zur Barrierefreiheit aus ihren Ländern mitbringen.

Zur Anmeldung geht es hier

Supervisionsworkshop für MultiplikatorInnen Inklusion im Globalen Lernen - Ein Projekttag in einer inklusiven Klasse!

Was bedeutet inklusives Lernen in der Schule? Welche Barrieren gilt es zu überwinden? Welche Möglichkeiten bietet mir die Arbeit mit einer inklusiven Klasse? Diese und mehr Fragen sind Teil eines Supervisionsworkshop des Eine Welt Netz NRW und der BUNDjugend NRW, der in Kooperation mit bezev im Rahmen des Projekts „Einfach ganz ANDERS“ am 29. April in Düsseldorf stattfindet. Der Workshop bietet Raum zum Erfahrungsaustausch anhand von kollegialem Coaching. Gemeinsam werden Ideen zum Umgang mit inklusiven Klassen und Lösungsansätze erarbeitet, Hemmungen genommen und Barrieren aus dem Weg geräumt. Constanze Groth, unsere Referentin für inklusive Bildung für nachhaltige Entwicklung, wird durch den Tag leiten.
Infos und Anmeldung: www.einfachganzanders.de

Menschen bilden das Wort "Inklusion" mit Regenschirmen
Standbild "Inklusion" - © Q Spectra & World Enabled

Einmaliges internationales Inklusions-Event bei HABITAT III in Quito

Vom 17. bis 20. Oktober 2016 fand in Quito, Ecuador die dritte HABITAT Konferenz zu nachhaltiger Stadtentwicklung statt und bezev war mit dabei!

Aus Anlass der Verabschiedung der „New Urban Agenda“ am 19. Oktober 2016 in Quito, Ecuador hat das globale Netzwerk DIAUD (Global Network on Disability Inclusion and Accessible Urban Development) ein einmaliges Kunst-Event durchgeführt. Unterstützt von dem Künstler John Quigley haben mehr als 130 Menschen das Wort „Inclusion“ geformt.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Zertifizierung Bildung für nachhaltige Entwicklung

Am 2. September 2016 wurde bezev als Einrichtung für Bildung für nachhaltige Entwicklung zertifiziert. Die Auszeichnung wurde von Umweltminister Johannes Remmel an sechs Organisationen des außerschulischen Bildungsbereichs in NRW im Rahmen des Modellprojektes "Qualitätsentwicklung und Zertifizierung in der außerschulischen Bildung" überreicht. Ziel des Zertifizierungsprozesses ist die Weiterentwicklung von Angeboten der Umweltbildung, der entwicklungspolitischen Bildung sowie der ganzheitlichen Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die Auszeichnungsfeier fand im GartenClub Köln-Bickendorf statt.

Tagung: Inklusion im Freiwilligendienst weltwärts

Seit Juli 2015 ist bei Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev) das Kompetenzzentrum für Inklusion im Freiwilligenprogramm „weltwärts“ angesiedelt. bezev setzt damit seine Anstrengungen aus dem Pilotprojekt „weltwärts alle inklusive“ fort, den entwicklungspolitischen Freiwilligendienst auch für junge Menschen mit Beeinträchtigung/ Behinderung zugänglich zu machen.
Bei der Evaluations-Tagung am 4.10.2016 in Köln bot sich allen Anbietern von Freiwilligendiensten und Interessierten die Möglichkeit, sich über die Entwicklungen im Freiwilligendienst „weltwärts“ zu informieren. Es fand ein reger Austausch mit den internationalen Gäste aus den Einsatzstellen, den Freiwilligen mit Beeinträchtigung/ Behinderung sowie mit den Entsendeorganisationen über deren Erfahrungen statt.

>> zur Dokumentation

weltwärts alle inklusive!

bezev ist Kompetenzzentrum für Inklusion im Freiwilligendienst weltwärts! bezev berät Freiwillige mit und ohne Beeinträchtigung über Wege ins Ausland. Außerdem können sich auch Organisationen, die ihre Freiwilligenprogramme inklusiv gestalten möchten, an bezev wenden  >> Weitere Infos

bezev ist selbst auch Entsendeorganisation für den Freiwilligendienst "weltwärts". Es gibt noch freie Stellen für eine Ausreise im Sommer 2017! >> Weitere Infos

Zusatzbroschüre "Arbeit - Weltweit inklusiv? Grundlagen und Beispiele zur Förderung menschenwürdiger und inklusiver Arbeit"

Eine Fließbandarbeiterin in einer Computerfabrik

Ergänzend zu der bisherigen Broschüre "Inklusive menschenwürdige Arbeit weltweit durchsetzen" hat bezev nun eine Zusatzbroschüre mit dem Titel "Arbeit - Weltweit inklusiv? Grundlagen und Beispiele zur Förderung menschenwürdiger und inklusiver Arbeit" (2016) veröffentlicht.

In dieser Broschüre wird gezeigt, wie internationale Konventionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Beeinträchtigung/Behinderung berücksichtigen und inwieweit das Thema Inklusion Berücksichtigung in entwicklungspolitischen Maßnahmen findet.

Dazu werden einige Maßnahmen und Entwicklungen präsentiert, welche die Verknüpfung der Themen Menschenrechte und Arbeit stärken sollen. Hierzu gehören das "Bündnis für nachhaltige Textilien", der "Global Compact" sowie die Entwicklung des "Nationalen Aktionsplans für Wirtschaft und Menschenrechte".

>> Zur Bestellung

>> Hier geht es zum Download der Broschüre

Laufende Aktivitäten

Leave no one behind: Menschen mit Beeinträchtigung/Behinderung einbeziehen

Titel der Fortbildungsreihe "Leave no one behind"

Fortbildungsprogramm zur inklusiven Gestaltung von Entwicklungsprojekten und -programmen

Seit Januar 2016 läuft ein neues Fortbildungsprogramm, um Entwicklungsprojekte und –programme inklusiv zu gestalten. Das Programm richtet sich speziell an nicht-staatliche Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit, die zukünftig Menschen mit Beeinträchtigung und Behinderung stärker in ihrer Arbeit berücksichtigen möchten. Neben der Vermittlung von grundlegenden Informationen zum Thema ist das Programm sehr praktisch angelegt, orientiert sich an der Praxis von Nichtregierungsorganisationen und berücksichtigt konkrete Vorhaben der beteiligten Organisationen. 

Weitere Informationen erhalten Sie im Flyer zur Veranstaltung.

Fachtagung "2030 - eine Agenda für gleichberechtigte Teilhabe"

Titelbild des Flyers zur Tagung "2030 - eine nachhaltige Agenda inklusiv umsetzen"

Am 1. Dezember 2015 fand die international besetzte Fachtagung "2030 - eine Agenda für gleichberechtigte Teilhabe" im Hotel Aquino in Berlin statt, die anlässlich des diesjährigen Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung gemeinsam von  bezev, Caritas international, Handicap International sowie Misereor organisiert wurde.

 

An der Tagung nahmen Vladimir Cuk, Direktor der International Disability Alliance und Natalia Mattioli von der UN Partnership to Promote the Rights of Persons with Disabilities, Dominic Haslam, IDDC, Sightsavers, UK sowie Verena Bentele, Behindertenbeauftragte der Bundesregierung und Martina Metz vom BMZ teil. Zusammen mit rund 80 Besucherinnen und Besuchern wurde nach den Vorträgen und Panelgesprächen in vier Worldcafés zu den Themen Menschen, Wohlstand, Frieden und Planet über die Relevanz der Inklusion von Menschen mit Behinderung und die Umsetzungsprozesse der neuen nachhaltigen Entwicklungsagenda diskutiert.

 

Die Ereignisse der Tagung sowie einige Zwischenfazite können Sie auf Twitter unter #2030inklusiv nachverfolgen.

 

 

>> Weitere Informationen und Dokumentation.

Podcast "Für wen sind die nachhaltigen Entwicklungsziele?"

Heute starten wir unsere Podcast-Serie zu den nachhaltigen Entwicklungszielen. In sechs Folgen gehen wir in unterschiedlichen Schwerpunkten darauf ein, was und für wen die "Sustainable Development Goals" eigentlich sind. 

In der ersten Ausgabe sprechen wir über die Rolle von Inklusion bei den Zielen. Wir begrüßen dazu  Gabriele Weigt, der Geschäftsführerin von bezev. Die Moderation übernimmt Sebastian Bonse. Hier geht es zur ersten Ausgabe des Podcasts auf Soundcloud.com.

Zu den folgenden Ausgaben des Podcasts gelangt man über diesen Link.

Engagiert für menschenwürdige Arbeit

Weltweit lebten im Jahr 2011 860 Millionen Menschen trotz einer Beschäftigung unterhalb der Armutsgrenze. 6.300 Menschen sterben täglich durch arbeitsbedingte Krankheiten und Arbeitsunfälle. Menschen mit Behinderung sind zudem weltweit überproportional von Arbeitslosigkeit und Armut betroffen.

Mit unserem Programm "Menschenwürdige Arbeit" unterstützen wir engagierte Personen, die sich für menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Menschen mit und ohne Behinderung einsetzen.

>> Holen Sie Wanderausstellung "world wide work" in ihre Stadt!

>> Bestellen Sie die barrierefreie Broschüre "Inklusive menschenwürdige Arbeit weltweit durchsetzen"

Unterstützen Sie Menschen mit Behinderung!

In Pakistan ermöglichen wir Kinder mit Behinderung eine Schule zu besuchen.
>> Unterstützen Sie Kinder in Pakistan


In Ecuador setzen wir uns dafür ein, dass Kinder mit und ohne Behinderung eine Lebensperspektive haben und verhindern, dass sie auf der Straße leben müssen.
>> Unterstützen Sie Kinder in Ecuador

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