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Die Neue Urbane Agenda: nachhaltige Stadtentwicklung barrierefrei und inklusiv umsetzen

Anmeldung zu unserer Fachtagung

Titelbild der Tagung - Die Neue Urbane Agenda: nachhaltige Stadtentwicklung barrierefrei und inklusiv umsetzen

***Wir freuen uns sehr, dass Herr Kumaresh Misra, Stellvertretender Generalsekretär von UN Habitat III an unserer Tagung teilnehmen wird.***

26.06.2017, Berlin

„Städte sind die Orte, an denen der Kampf für nachhaltige Entwicklung gewonnen oder verloren wird“. 

Ban Ki Moon 

Nach der Verabschiedung der Agenda 2030 mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDG) und der Klimakonferenz in Paris hat im Oktober 2016 die HABITAT III-Konferenz der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Stadtentwicklung stattgefunden. Auf dieser wurde die New Urban Agenda beschlossen, die zu einer nachhaltigen und inklusiven Stadtentwicklung auf globaler Ebene beitragen soll.

Die Städte spielen bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele eine entscheidende Rolle - aktuell lebt in ihnen schon ca. die Hälfte der Weltbevölkerung. Die Vereinten Nationen schätzen, dass bis zum Jahr 2050 ca. 75% der Weltbevölkerung in Städten leben wird. Neben den Herausforderungen, die Verstädterung umweltfreundlich und nachhaltig zu gestalten, geht es auch darum, Armut zu verringern, lebenswerte Städte zu schaffen, die den dort lebenden Menschen menschenwürdige Arbeits-, Wohn- und Lebensbedingungen bieten und zur sozialen Teilhabe aller beitragen.

Wie die Agenda 2030 folgt die New Urban Agenda dem Leitsatz „Niemanden zurückzulassen“. In dieser sind die Themen Barrierefreiheit und Inklusion explizit verankert. Sie bietet daher eine wichtige Voraussetzung für eine Stadtentwicklung, die alle Menschen mitnimmt.

Die Gestaltung von barrierefreier Infrastruktur, Mobilität, Kommunikation und Information, ist nicht nur für Menschen mit Behinderung von Vorteil, sondern kommt allen zugute – insbesondere alten Menschen. Barrierefreiheit ist ein Zukunftsthema angesichts der zunehmenden Alterung der Weltbevölkerung. 

Wie eine barrierefreie und inklusive Stadtentwicklung gestaltet werden kann, soll im Rahmen der Tagung anhand von Good-Practice-Beispielen aus Ecuador, Indonesien, Brasilien, Mexiko und Deutschland vorgestellt werden. Wie können kommunale und städtische Netzwerke zur Umsetzung einer barrierefreien und inklusiven Stadtentwicklung genutzt werden? Wie kann Deutschland international zu einer inklusiven Umsetzung der New Urban Agenda beitragen sind Fragen, die im Rahmen der Tagung diskutiert werden.

>>Download der Einladung und des Programmablaufs (.pdf, 137KB)

>>Please click here for the English version of the page

Informationen zur Anmeldung

Konferenzsprachen

Deutsch/Englisch mit Simultanübersetzung im Plenum

Veranstaltungsort

GIZ-Haus Berlin

Reichpietschufer 20

10785 Berlin

Tel: 030/726140

Die Tagung wird gemeinsam veranstaltet von:

·         Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V.

·         Caritas International/Germany

·         Misereor

und in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH durchgeführt.

Tagungssekretariat

Jelena Auracher

Behinderung und Entwicklungszusammenarbeit e.V. (bezev)

Altenessener Straße 394-398

45329 Essen

Tel.: 0201/17 88 963

Fax: 0201/17 89 026

conference@bezev.de

www.bezev.de

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Die Tagung wird durchgeführt in Kooperation mit

  • Logo der Kooperationspatner Caritas international, GIZ, Misereor

Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL im Auftrag des 

Logo des Bundesministerium für technische Zusammenarbeit und Entwicklung

Aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes von Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst gefördert.